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Pfingstlager 2022


Nach lang ersehnter Zeit konnte endlich unser jährliches Pfingstlager wieder im Donautal bei Beuron stattfinden. Unser diesjähriges Thema: Zurück aus der Zukunft. Nachdem unser Zug pünktlich in Beuron ankam und wir uns auf den Weg zum Lagerplatz machten, wurden wir dort bereits erwartet bauten direkt unsere Zelte auf. Nach dem Abendessen von unserem hervorragendem Küchenteam, fing das Abendprogramm an.

Zusammen mit einem Professor der sich auf dem Weg zurück in die Zukunft mit seiner Zeitmaschine verirrt hatte reisten wir erst in die Steinzeit. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer ausklingen. Der nächste Tag startete mit verschiedenen Workshops passend zum Tagesthema. Man konnte wie die Steinzeitmenschen knüpfen lernen, Löffel schnitzen, mit Feuersteinen Feuer machen oder Ledersäckchen basteln. Für jeden Workshop gab es Kugeln, die wir an einem Lederband sammelten. Bei durchwachsenem Wetter ging es nachmittags mit Lagerbauten und Wappen für unsere Gruppen weiter. Als wir wieder zurück in unsere Zeit reisen wollten gab es ein Problem mit dem Zahlencode für die Zeitmaschine und wir landeten in der Antike.
In der Antike ging es am nächsten Tag mit Geländespiel weiter. In unseren Gruppen wanderten wir von einer Station zur nächsten, bei denen es um Wissen, Geschick, Zusammenhalt und Kreativität ging. Bei jeder Station die wir geschafft hatten bekamen wir wieder Kugeln, die wir am Ende des Spiels beim Professor abgegeben haben. Als wir alle uns wieder auf dem Lagerplatz eingefunden hatten machten wir noch ein paar gruppenstärkende Geschicklichkeitsspiele mit einem Wettbewerb der Superlative.
Um unseren vorletzten Tag unvergesslich zu gestalten hatte sich der AK eine abgewandelte Version von Capture the flag überlegt, bei der wir alle eine Menge Spaß hatten. Davor wurden wir noch mit einem kleinem Gottesdienst beglückt. Den letzten Abend verbrachten wir mit Chai und Stockbrot wieder singend und rätselnd am Lagerfeuer.
Da am Freitag perfektes Wetter war, bauten wir unsere Zelte ab und verabschiedeten uns mit Nehmt Abschied Brüder von allen.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste gemeinsame Fahrt im August nach Großzerlang aufs Bundeslager!

Autorin: Mathilda P.

Wölflingshütte des VCP Langenargen

von Magdalena

Endlich, die erste Hütte mit unserer Gruppe! Wir, die Wölflinge des VCP Langenargen, verbrachten vom 25.03. bis zum 27.03.2022 ein wunderschönes und ereignisreiches Wochenende auf dem Höchsten.
Nach der Ankunft an der Hütte waren gleich alle Feuer und Flamme, ihre Zimmer zu beziehen.

Darauf ließen wir uns ein leckeres Abendessen schmecken, das unsere Köchin und der Küchendienst zubereitet hatten.
Am Lagerfeuer begann dann das Programm. Unter dem Motto „Sheriff sein leicht gemacht“ wurden die Kinder an der Sheriffakademie willkommen geheißen. Insgesamt 3 Teams würden ihre Ausbildung zum Sheriff gemeinsam angehen. Zu Beginn erfuhren sie was einen richtigen Sheriff ausmacht: Hilfsbereitschaft, Respekt, Toleranz und Teamfähigkeit. Mit einer lustigen Spielerunde begannen wir unsere Ausbildung und ließen den restlichen Abend noch gemütlich mit Liedern am Lagerfeuer ausklingen.
Den nächsten Tag starteten wir schon um 8:30 mit dem Frühstück. Anschließend packten alle ihre Rucksäcke und richteten sich für das Geländespiel. Jede der drei Gruppen lief dabei eine Runde von ca. 8 km. Auf dem Weg waren 3 Stationen verteilt, die jede Gruppe mit Teamgeist bewältigen musste. Die Aufgaben waren Team-Challenges wie Gruppenspiele und der Western Dance „Komm hol das Lasso raus“. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück. Den ganzen Tag über schien die Sonne und alle waren gut gelaunt. Gegen Nachmittag kamen die Gruppen wieder wohlbehalten an der Hütte an. Die restliche Zeit vor dem Abendessen vertrieben wir uns mit Spielen. Besonders viel Spaß machte es den Kindern die Gruppenleiter zu fangen.
Nach dem Abendessen folgte dann der Höhepunkt der Sheriffausbildung. Weil sich alle Teams so erfolgreich bewiesen hatten, bekam jedes Kind feierlich den Sheriffstern angesteckt. Am Lagerfeuer wurde mit dem traditionellen Pfadi-Tschai, Stockbrot, Liedern und Witzen weitergefeiert.
Nach diesem aufregenden Tag gingen wir schließlich alle müde in Bett. Und den Schlaf brauchten wir auch, denn in der Nacht auf Sonntag wurde auf Sommerzeit umgestellt. Trotzdem waren am nächsten Morgen alle fit. Gemeinsam packten wir unsere Sachen zusammen und machten die Hütte sauber.
Als die Eltern zum Abholen ankamen, tanzten wir nochmal zusammen unseren Tanz vor und alle waren traurig, dass die Hütte schon vorbei war.
Das Wochenende war wunderschön – wir freuen uns schon auf die nächste Pfadi-Aktion!

Stammeshütte 2021

Endlich wieder Stammeshütte! Unter dem Motto „Scoutland Yard – Die Jagd nach Mister X“ haben wir mit Pfadis aller Altersstufen ein Wochenende auf einer Hütte bei Hittisau in Österreich verbracht.
Die Anreise hat zum Glück perfekt funktioniert, und wir konnten nach Ankunft und leckerem Abendessen von unserem fantastischen Küchenteam direkt mit dem Programm starten. In unserer ganz eigenen Tagesschau erfuhren die Kids, dass ein Hacker das weltweite Pfadinetzwerk bedrohte. Innerhalb der nächsten 24 Stunden musste er gefasst werden. So schnell wie möglich wurden Ermittlerteams gebildet und Decknamen ausgewählt.

Am nächsten Tag konnten alle Gruppen in einem Geländespiel ihren Zusammenhalt beweisen. Für jede erfolgreich abgeschlossene Station gab es einen weiteren Hinweis auf die Identität von Mister X. Nicht alle waren sich einig, und die Hinweise und Spuren wurden heiß diskutiert. Am Nachmittag gelangten die Teams nacheinander in einen Escape Room, den sie nur durch Lösen der versteckten Rätsel verlassen konnten. Die Lösung war der letzte Hinweis: die Namen der drei Hauptverdächtigen. Einer von ihnen wurde am Abend in der Gerichtsverhandlung als Mr. X entlarvt und abgeführt- Mission abgeschlossen!

Am nächsten Morgen ging es nach einer Andacht und dem Aufräumen der Hütte zurück nach Hause.
Alle waren mit viel Spaß bei der Sache und es hat wirklich gut funktioniert, das freut uns sehr. Es war ein spannendes Wochenende, schön dass so viele dabei waren!
(Autorin: Paula )

#Knotenverbinder-Wochenende im September 2021 auf dem Schachen

Das Hajk-Wochenende im August war ziemlich verregnet, Spaß hatten aber trotzdem alle. Los ging’s wie immer in Langenargen am Bahnhof per Zug und Bus auf die Schwäbische Alb.
Die erste Zeit mussten wir durch den Wald immer weiter nach oben, und schauten uns bei der Gelegenheit gleich eine Burg oben auf dem Hügel an. Die Aussicht aufs Tal war super, während wir weiter am Hang entlang gewandert sind.

Mittagspause haben wir dann bei immer noch gutem Wetter gemacht, danach fing dann irgendwann der Regen an. Glücklicherweise hatten alle Regensachen dabei, klatschnass wurden wir aber trotzdem.

Als wir dann endlich auf dem Schachen ankamen, haben wir uns aus den mitgebrachten Planen ein Zelt gebaut, das den wiederholt heftigen Regen abends zum Glück einigermaßen ausgehalten hat. Ein Lagerfeuer und attraktives Abendprogramm gab’s dann auch noch!

Am nächsten Tag ging es nur noch runter zum Bus. Nachdem wir noch eine lange Mittagspause am wunderschönen Donauufer in Rechtenstein verbracht hatten, waren wir nach der letzten Verschnaufpause wieder bereit für den Alltag.

Sommerlager 2021

Sommerlager des Gau Oberland – Pfadis von Catan

Endlich wieder Sommerlager! Am Anfang der Sommerferien konnten wir für ein paar Tage auf einer Wiese im Deggenhausertal ein Lager durchführen. Der Stamm aus Langenargen und der Stamm aus Bavendorf bilden gemeinsam den Gau Oberland, der dieses Lager in einem sechsköpfigen Team geplant hatte. Das Thema dieses Jahr: Pfadis von Catan. In Anlehnung an das Spiel sollten die Kids in Teams Aufgaben lösen, Taler sammeln und Bauwerke errichten.

Am ersten Abend, nachdem alle Jurten aufgestellt worden waren, lernten die Teams sich in verschiedenen Spielen erstmal kennen und dachten sich einen Namen für ihre Gruppe aus.

Geistlichen Segen bekamen wir am nächsten morgen durch Pfarrer Eidt aus Langenargen. Danach machten sich die Teams, bepackt mit Mittagessen und Karten zum Geländespiel, einem Rundweg durch die Umgebung, auf. Entlang der Route mussten an 5 Stationen verschiedene Aufgaben gemeistert werden. Dafür erhielten die Gruppen Taler. Wofür diese gut waren, erfuhren sie am Abend.

Zuerst stellte sich jede Gruppe mit Namen und Schlachtruf vor einer kritischen Jury vor, um nochmal Extra-Taler zu ergattern. Die Stimmung war gut und kochte noch weiter hoch, als das Finale startete: in einer legendären Auktion wurden Baupläne und Genehmigungen für Bauwerke versteigert, die am nächsten Tag errichtet werden sollten. Und ohne guten Bauplan gab es kein cooles Bauwerk. Während die einen alle Taler für ein Bauwerk ausgaben, konnte eine andere Gruppe billig viele verschiedene Pläne ersteigern.

Am nächsten Tag gingen die Gruppen ans Werk. Aus Baumstämmen, Seilen und Heringen entstanden bis zum Abend beeindruckende Dinge. Eine große Schaukel, eine ziemlich stabile Brücke über den Bach, ein Turm der kurzerhand zur Umkleidekabine wurde, eine schöne Waldhütte und eine bequeme Holzbank.

Zum Abschluss des erfolgreichen Bautages wurden alle Teams und ihre Bauwerke mit verschiedenen Preisen, wie dem Kreativitäts-, dem Nützlichkeits- oder dem Statikerpreis geehrt und fast alle Bauwerke konnten ihre Standfestigkeit unter Beweis stellen.

Leider wurde der Abbau von großem regen begleitet und zog sich dadurch länger hin als erwartet. Alle haben es sehr genossen, nach so langer Zeit mal wieder gemeinsam am Lagerfeuer zu sitzen, zu singen, tschau zu trinken, und wieder als Pfadis in der Natur zu sein.