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Bundeslager in Großzerlang 2022

„Neustadt – du hast die Wahl“ – Bundeslager des VCP VCP Langenargen und Bavendorf waren dabei

Mehr als 4000 Pfadis an einem Ort, zehn Tage Schwarzzelte soweit das Auge reicht – das ist Bundeslager. Endlich wieder Bundeslager! Der VCP (Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) veranstaltet normalerweise alle 4 Jahre ein solches Großlager, an dem PfadfinderInnen aus dem Verband, aber auch internationale Gäste teilnehmen können. Coronabedingt war die Pause länger und so konnten sich die über 4000 TeilnehmerInnen umso mehr auf „Neustadt“ freuen. Am malerischen Pälizsee bei Großzerlang an der Mecklenburgischen Seenplatte entstand für 10 Tage eine eigene Zeltstadt. „Neustadt“ bestand aus verschiedenen Stadtteilen: Kunstviertel, Altstadt, Botschaftsviertel, Grünes Viertel, Vorstadt, Stadion und Rummelplatz: so bunt wie die Stadtteile, so einfallsreich und kreativ gestalteten auch die Bewohner das Leben dort. Wir fuhren mit 40 Pfadis nach „Neustadt“ und durften mit 400 anderen Teilnehmenden als Vorstädter das Lagerleben genießen. Gewohnt wurde in eigenen Kohten und Jurten, gekocht in Kochgruppen, die aus bis zu 60 Personen bestanden. Über ein Kistensystem gab es täglich frische Zutaten, die dann im eigenen Küchenzelt zubereitet wurden. Das Lagerleben war ausgefüllt mit Workshops in den verschiedenen Stadtteilen, Cafés und Kneipen, Sport und Spiel, auch der Zweitageshajk in die Umgebung durfte nicht fehlen. Vor allem war es ein friedliches, buntes Zusammentreffen, unzählige Singerunden an Lagerfeuern, Staunen über die riesigen Zeltkonstruktionen, Erstellen von eigenen Lagerbauten, Gestalten vom Stadtleben, Knüpfen von Freundschaften in der weltweiten Gemeinschaft – endlich wieder Bundeslager eben! „Hey hey wir gehen zusammen in die Zukunft – wo geht es hin – in die neue Stadt – du hast die Wahl – drum geh den ersten Schritt“ heißt es im Lagerlied. Mit schönen Erinnerungen im Rucksack kamen auch wir wieder zurück an den Bodensee und sind sicher beim nächsten Großlager wieder dabei. 

Autoren: Kalle und Emma

Pfingstlager 2022


Nach lang ersehnter Zeit konnte endlich unser jährliches Pfingstlager wieder im Donautal bei Beuron stattfinden. Unser diesjähriges Thema: Zurück aus der Zukunft. Nachdem unser Zug pünktlich in Beuron ankam und wir uns auf den Weg zum Lagerplatz machten, wurden wir dort bereits erwartet bauten direkt unsere Zelte auf. Nach dem Abendessen von unserem hervorragendem Küchenteam, fing das Abendprogramm an.

Zusammen mit einem Professor der sich auf dem Weg zurück in die Zukunft mit seiner Zeitmaschine verirrt hatte reisten wir erst in die Steinzeit. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer ausklingen. Der nächste Tag startete mit verschiedenen Workshops passend zum Tagesthema. Man konnte wie die Steinzeitmenschen knüpfen lernen, Löffel schnitzen, mit Feuersteinen Feuer machen oder Ledersäckchen basteln. Für jeden Workshop gab es Kugeln, die wir an einem Lederband sammelten. Bei durchwachsenem Wetter ging es nachmittags mit Lagerbauten und Wappen für unsere Gruppen weiter. Als wir wieder zurück in unsere Zeit reisen wollten gab es ein Problem mit dem Zahlencode für die Zeitmaschine und wir landeten in der Antike.
In der Antike ging es am nächsten Tag mit Geländespiel weiter. In unseren Gruppen wanderten wir von einer Station zur nächsten, bei denen es um Wissen, Geschick, Zusammenhalt und Kreativität ging. Bei jeder Station die wir geschafft hatten bekamen wir wieder Kugeln, die wir am Ende des Spiels beim Professor abgegeben haben. Als wir alle uns wieder auf dem Lagerplatz eingefunden hatten machten wir noch ein paar gruppenstärkende Geschicklichkeitsspiele mit einem Wettbewerb der Superlative.
Um unseren vorletzten Tag unvergesslich zu gestalten hatte sich der AK eine abgewandelte Version von Capture the flag überlegt, bei der wir alle eine Menge Spaß hatten. Davor wurden wir noch mit einem kleinem Gottesdienst beglückt. Den letzten Abend verbrachten wir mit Chai und Stockbrot wieder singend und rätselnd am Lagerfeuer.
Da am Freitag perfektes Wetter war, bauten wir unsere Zelte ab und verabschiedeten uns mit Nehmt Abschied Brüder von allen.
Wir freuen uns schon auf unsere nächste gemeinsame Fahrt im August nach Großzerlang aufs Bundeslager!

Autorin: Mathilda P.

Wölflingshütte des VCP Langenargen

von Magdalena

Endlich, die erste Hütte mit unserer Gruppe! Wir, die Wölflinge des VCP Langenargen, verbrachten vom 25.03. bis zum 27.03.2022 ein wunderschönes und ereignisreiches Wochenende auf dem Höchsten.
Nach der Ankunft an der Hütte waren gleich alle Feuer und Flamme, ihre Zimmer zu beziehen.

Darauf ließen wir uns ein leckeres Abendessen schmecken, das unsere Köchin und der Küchendienst zubereitet hatten.
Am Lagerfeuer begann dann das Programm. Unter dem Motto „Sheriff sein leicht gemacht“ wurden die Kinder an der Sheriffakademie willkommen geheißen. Insgesamt 3 Teams würden ihre Ausbildung zum Sheriff gemeinsam angehen. Zu Beginn erfuhren sie was einen richtigen Sheriff ausmacht: Hilfsbereitschaft, Respekt, Toleranz und Teamfähigkeit. Mit einer lustigen Spielerunde begannen wir unsere Ausbildung und ließen den restlichen Abend noch gemütlich mit Liedern am Lagerfeuer ausklingen.
Den nächsten Tag starteten wir schon um 8:30 mit dem Frühstück. Anschließend packten alle ihre Rucksäcke und richteten sich für das Geländespiel. Jede der drei Gruppen lief dabei eine Runde von ca. 8 km. Auf dem Weg waren 3 Stationen verteilt, die jede Gruppe mit Teamgeist bewältigen musste. Die Aufgaben waren Team-Challenges wie Gruppenspiele und der Western Dance „Komm hol das Lasso raus“. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück. Den ganzen Tag über schien die Sonne und alle waren gut gelaunt. Gegen Nachmittag kamen die Gruppen wieder wohlbehalten an der Hütte an. Die restliche Zeit vor dem Abendessen vertrieben wir uns mit Spielen. Besonders viel Spaß machte es den Kindern die Gruppenleiter zu fangen.
Nach dem Abendessen folgte dann der Höhepunkt der Sheriffausbildung. Weil sich alle Teams so erfolgreich bewiesen hatten, bekam jedes Kind feierlich den Sheriffstern angesteckt. Am Lagerfeuer wurde mit dem traditionellen Pfadi-Tschai, Stockbrot, Liedern und Witzen weitergefeiert.
Nach diesem aufregenden Tag gingen wir schließlich alle müde in Bett. Und den Schlaf brauchten wir auch, denn in der Nacht auf Sonntag wurde auf Sommerzeit umgestellt. Trotzdem waren am nächsten Morgen alle fit. Gemeinsam packten wir unsere Sachen zusammen und machten die Hütte sauber.
Als die Eltern zum Abholen ankamen, tanzten wir nochmal zusammen unseren Tanz vor und alle waren traurig, dass die Hütte schon vorbei war.
Das Wochenende war wunderschön – wir freuen uns schon auf die nächste Pfadi-Aktion!

Stammeshütte 2021

Endlich wieder Stammeshütte! Unter dem Motto „Scoutland Yard – Die Jagd nach Mister X“ haben wir mit Pfadis aller Altersstufen ein Wochenende auf einer Hütte bei Hittisau in Österreich verbracht.
Die Anreise hat zum Glück perfekt funktioniert, und wir konnten nach Ankunft und leckerem Abendessen von unserem fantastischen Küchenteam direkt mit dem Programm starten. In unserer ganz eigenen Tagesschau erfuhren die Kids, dass ein Hacker das weltweite Pfadinetzwerk bedrohte. Innerhalb der nächsten 24 Stunden musste er gefasst werden. So schnell wie möglich wurden Ermittlerteams gebildet und Decknamen ausgewählt.

Am nächsten Tag konnten alle Gruppen in einem Geländespiel ihren Zusammenhalt beweisen. Für jede erfolgreich abgeschlossene Station gab es einen weiteren Hinweis auf die Identität von Mister X. Nicht alle waren sich einig, und die Hinweise und Spuren wurden heiß diskutiert. Am Nachmittag gelangten die Teams nacheinander in einen Escape Room, den sie nur durch Lösen der versteckten Rätsel verlassen konnten. Die Lösung war der letzte Hinweis: die Namen der drei Hauptverdächtigen. Einer von ihnen wurde am Abend in der Gerichtsverhandlung als Mr. X entlarvt und abgeführt- Mission abgeschlossen!

Am nächsten Morgen ging es nach einer Andacht und dem Aufräumen der Hütte zurück nach Hause.
Alle waren mit viel Spaß bei der Sache und es hat wirklich gut funktioniert, das freut uns sehr. Es war ein spannendes Wochenende, schön dass so viele dabei waren!
(Autorin: Paula )

#Knotenverbinder-Wochenende im September 2021 auf dem Schachen

Das Hajk-Wochenende im August war ziemlich verregnet, Spaß hatten aber trotzdem alle. Los ging’s wie immer in Langenargen am Bahnhof per Zug und Bus auf die Schwäbische Alb.
Die erste Zeit mussten wir durch den Wald immer weiter nach oben, und schauten uns bei der Gelegenheit gleich eine Burg oben auf dem Hügel an. Die Aussicht aufs Tal war super, während wir weiter am Hang entlang gewandert sind.

Mittagspause haben wir dann bei immer noch gutem Wetter gemacht, danach fing dann irgendwann der Regen an. Glücklicherweise hatten alle Regensachen dabei, klatschnass wurden wir aber trotzdem.

Als wir dann endlich auf dem Schachen ankamen, haben wir uns aus den mitgebrachten Planen ein Zelt gebaut, das den wiederholt heftigen Regen abends zum Glück einigermaßen ausgehalten hat. Ein Lagerfeuer und attraktives Abendprogramm gab’s dann auch noch!

Am nächsten Tag ging es nur noch runter zum Bus. Nachdem wir noch eine lange Mittagspause am wunderschönen Donauufer in Rechtenstein verbracht hatten, waren wir nach der letzten Verschnaufpause wieder bereit für den Alltag.